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Infos aus den Kliniken

Besorgniserregende Situation: InnKlinikum verhängt Besuchsverbot

Das InnKlinikum mit seinen Standorten in Altötting, Mühldorf, Burghausen und Haag trägt damit der steigenden Zahl von COVID-Patientinnen und -Patienten in den Kliniken Rechnung. 

Altötting, 04.11.2021 – „Die Situation in unseren Kliniken ist sehr ernst”, so Klinik-Vorstandsvorsitzender Thomas Ewald. „Seit Tagen sind unsere Intensiv-Stationen zeitweise bis aufs letzte Bett belegt und aktuell sogar überbelegt. Gleiches gilt für die Überwachungsstationen (IMC-Stationen). Auch im normalstationären Bereich sind unsere Kapazitäten inzwischen nahezu erschöpft und die Zahl der COVID-Patientinnen und -Patienten nimmt täglich besorgniserregend zu.” Verlegungsmöglichkeiten seien nur vereinzelt vorhanden und diese müssten meist über große Entfernungen stattfinden, so Ewald. „Wir müssen unsere Patientinnen und Patienten und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor möglichen COVID-Infektionen schützen, die von außen hereingetragen werden könnten. Es ist entscheidend, weitere Ausfälle des ohnehin schon knappen Klinikpersonals zu vermeiden.” Deshalb gilt ab sofort ein Besuchsverbot an allen Standorten des InnKlinikum. Ausnahmen gibt es für die Begleitung Sterbender und Gebärender (durch den Partner). In der Pädiatrie sind Besuche durch Eltern zugelassen. Ausnahmeregelungen gibt es auch für die Intensiv- und IMC-Stationen sowie für Versorgungs- und Betreuungspersonen mit konkretem Patientenauftrag. Bitte nehmen Sie in diesen Ausnahmefällen vor Ihrem Besuch Kontakt mit der behandelnden Station auf. Für Besucher, die einer Ausnahmeregelung unterliegen, gilt die 3G-Regel. „Ein Großteil der COVID-Patientinnen und -Patienten in unseren Kliniken ist nicht vollständig geimpft, vor allem auf den Intensivstationen. Bitte lassen Sie sich impfen”, appelliert Vorstandsvorsitzender Thomas Ewald. „Sie entlasten damit unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die seit 20 Monaten in der COVID-Versorgung engagiert und teilweise am Ende ihrer Kräfte sind.” 
 

Foto: Schmitzer/InnKlinikum