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InnKlinikum Altötting feiert 20 Jahre Palliativstation

Die Palliativstation hat mit einem „Tag der offenen Tür“ ihr 20-jähriges Bestehen gefeiert. Zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit, sich über das breite Angebot zu informieren.

Der große Andrang zur Jubiläumsfeier der Altöttinger Palliativmedizin hat deutlich gemacht, wie hoch das Interesse und der Informationsbedarf rund um die palliativmedizinische Versorgung im Landkreis ist. Zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit, sich über diese besondere Abteilung beim Tag der offenen Tür zu informieren.

Weit über 100 Besucher füllten den Altöttinger Speisesaal zum festlichen Auftakt, in welchem die Festredner die kontinuierliche Weiterentwicklung der Palliativstation über die vergangenen 20 Jahre hervorhoben. Die Abteilung habe sich von anfänglich vier Betten auf der Onkologie hin zu einer eigenen Station mit aktuell acht Betten vergrößert, die dank eines immer größer werdenden Netzwerks ein vielfältiges Angebot für seine Patienten vorhalten könne. Perspektivisch sollen bis zu zwölf Betten vorgehalten werden.

Medizinvorstand Dr. Wolfgang Richter betonte das große Engagement des Teams und die hohe Bedeutung für die Menschen in der Region. Er übergab im Namen des Klinikums ein Vogelhaus an das Team, welches für Patienten und Personal gleichermaßen Freude in den oft tristen Wintermonaten bringen solle.

Dr. Johannes Spes, Chefarzt der Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin, stellte das große Ziel seiner Abteilung heraus, die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten zu erhalten und in vielschichtiger Weise zu fördern. Voraussetzung hierfür sei die sehr gute Zusammenarbeit vieler verschiedener Berufsgruppen sowie zahlreiche Partnerschaften. „Durch diese enge Kooperation und das große Engagement aller Beteiligten entsteht für unsere Patientinnen und Patienten ein einzigartiges Netz, das trägt“, verdeutlichte der Chefarzt.

Musikalisch begleitet wurde die festliche Feier vom Chor des Hospizvereins Altötting sowie Hospizbegleiter Christoph Geiger mit der Handpan. Im Anschluss an den Festakt konnten sich die Besucher in Vorträgen über die Palliativarbeit, die Seelsorge, den Sozialdienst sowie die Physiotherapie im palliativmedizinischen Kontext informieren und zahlreiche Informationsstände der Kooperationspartner besuchen. Viele nutzten zudem das Angebot des pflegerischen Teams, die Räumlichkeiten, beispielsweise den Abschiedsraum, kennenzulernen.

Chefarzt Dr. Johannes Spes zieht eine positive Bilanz: „Ziel war es, mit unserem Tag der offenen Tür Vorurteile und Ängste, die es in Bezug auf die Palliativstation gibt, abzubauen und zu zeigen, dass diese Abteilung unheimlich viel bietet und ein Ort ist, an dem durchaus auch gelacht wird. Das ist uns absolut gelungen und ich freue mich sehr über das hohe Interesse an unserer Abteilung.“  

Freuen sich über den gelungenen Tag der offenen Tür und das neue Vogelhaus vor dem Fenster der Abteilung: Das Team der Palliativstation Altötting.